Was schön sichtbar an der Wand hängt, hat immer einen besonderen Status: Ob Bilder oder Fotos – auf Augenhöhe sind diese prominent platziert und demnach von großer ästhetischer Bedeutung. Sie gestalten den Raum mit.
Nicht anders verhält es sich mit Wandlampen – sie sind ebenfalls direkt im Blickfeld und müssen daher neben den praktischen Anforderungen auch optische Wünsche erfüllen.
Wir haben für Sie eine Checkliste rund um die Wandlampen zusammengestellt, die Ihnen Ihre Auswahl mit Sicherheit erleichtern wird:
Praktische Anforderungen
Was die praktischen Anforderungen angeht ist vor allem wichtig, das gewünschte Licht vor dem Kauf zu bestimmen: Wollen Sie Stimmung erzeugen oder benötigen Sie schlichtweg gute Beleuchtung für einen Arbeitsraum?
Leuchtmittel
Der Zweck heiligt die Birne: welches Leuchtmittel Sie brauchen, können Sie je nach Lichteinsatz entscheiden. Entscheiden können Sie sich meistens zwischen Energiesparlampen, LEDs und Halogenlampen.
- Energiesparlampen sind – wie der Name schon vermuten lässt – recht sparsam. Besonders wenn Sie das Licht recht lange anlassen, ist diese eine gute Wahl. Manche Modelle benötigen einige „Anlaufzeit“, bis die volle Helligkeit erreicht wird. Die Dauer hängt vom jeweiligen Model ab.
- LED-Lampen verfügen über eine extrem lange Lebenszeit. Abgesehen davon, dass sie sehr resistent ist, ist sie ebenfalls ziemlich sparsam. Und um als besonderer Hingucker zu dienen, hat die LED noch ein Ass im Ärmel: Es gibt sie nämlich auch in farbiger Ausführung.
- Halogenlampen spenden ein sehr angenehm warmes Licht und sind besonders dann gut im Einsatz, wenn man einen maximalen Lichtgewinn möchte. Sie werden wegen ihrem schönen, „sauberen weißen“ Licht und der hervorragenden Lichtausbeute gerne in Vitrinen verwendet.
Selbstverständlich ist das Licht der Wandlampe nicht nur von der Birne abhängig: Je nach Lampe kann die Strahlung selbstverständlich verstärkt oder gedimmt werben. Metallvarianten oder der Einsatz von Spiegelelementen macht mehr aus jeder ursprünglichen Lichtquelle. Der Einsatz von Milchglas beispielsweise schwächt je nach Dicke der Glasplatte den Schein spürbar.
Lichtrichtung
Nun stellt sich nur noch die Frage: Wo möchten Sie denn das Licht? Wandlampen gibt es in einer Vielzahl von Varianten. Abstrahlung beispielsweise nach oben, unten oder in beide Richtungen bietet Ihnen die Möglichkeit, den Raum auf verschiedene Art und Weisen mit indirektem Licht zu fluten. Natürlich gibt es auch Strahler, die punktuell Bilder, Möbel oder sonstige besondere Gegenstände hervorheben können.
Dimmer
Dimmer geht immer! Selbst bei sorgfältiger Auswahl von Model und Leuchtmittel ist der zusätzliche Einbau von Dimmern eine gute Idee. Dieser ist aber nicht unbedingt mit jeder Birne oder jeder Lampe möglich – informieren Sie sich also vorher.
Vorteile von Wandlampen
Und warum das Ganze an der Wand? Nun, zum einen ist die Wandlampe optimal für kleinere Räume. Wie die Deckenlampe nimmt sie keinen eigenen Stellplatz ein und ist daher für Orte mit geringer Fläche besonders gut einsetzbar.
Zum anderen kann eine Lichtquelle auf oder knapp über Augenhöhe auch optisch eine angenehme Wirkung haben. Beispielsweise bei Gängen kann die Tiefenwirkung hiermit erheblich gesteigert werden. Je nach Lampe kann ein Spiel mit starken Kontrasten von Licht und Schatten an der Wand den Eindruck einer visuell aufregenden Textur ebendieser bewirken.
Wenn Sie diese Punkte bedenken, werden Sie die breite Auswahl auf den folgenden Seiten im wahrsten Sinne des Wortes in einem anderen Licht sehen. Im richtigen nämlich.
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