Für welche Lampen brauchen Sie Lampenfüße?
Der Grundaufbau einer Stehlampe ist unabhängig von Höhe und Einsatz immer gleich. Es gibt den Fuß mit der Fassung, in der das Leuchtmittel befestigt wird, sowie den Lampenschirm. Am Lampenfuß befindet sich das Kabel, über das die Stromversorgung realisiert wird. Er hat drei wesentliche Grundfunktionen:
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Vorrangig dient er der Stabilität. Ohne einen Lampenfuß mit geradem Boden könnte weder eine klassische Stehlampe noch eine Tischlampe stabil stehen.
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Er nimmt die Fassung für das Leuchtmittel auf. Je nach Lampenmodell und bevorzugtem Leuchtmittel gibt es Unterschiede bei der Fassungsgestaltung. Die Fassung geht meist direkt in den Fuß über.
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Der Lampenfuß unterstützt eine saubere und geschützte Kabelführung. Damit ein reibungsloser Betrieb der Lampe möglich ist, wird das Kabel durch ihn hindurchgeführt. Der Kabelauslass befindet sich unten. Von dort kann das Kabel problemlos bis zur nächsten Steckdose verlegt werden.
Neben dem Lampenschirm ist der Fuß das wichtigste optische Merkmal. Entsprechend viel Aufmerksamkeit wird Form und Farbe zuteil.
Wie finden Sie den passenden Lampenfuß?
Lampenfüße erhalten Sie hergestellt aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Größen. Es gibt einige Fragen, die Ihre Kaufentscheidung erleichtern oder beeinflussen können.
Für welche Lampe brauchen Sie den Lampenfuß?
Bevor Sie sich überhaupt auf die Suche nach einem solchen Fuß machen, muss feststehen, für was Sie diesen brauchen. Für eine Stehlampe, die eine Raumecke ausleuchten soll, benötigen Sie ein viel höheres Modell als für eine Tisch- oder Nachttischlampe.
Welches Leuchtmittel möchten Sie darin befestigen?
Jeder Lampenfuß besitzt eine Fassung bzw. ein Gestell, dass das Leuchtmittel aufnimmt. Achten Sie darauf, welcher Leuchtmittelsockel darin befestigt werden kann. LEDs werden teilweise mit einem anderen Sockel angeboten als klassische Energiesparlampen oder Glühlampen.
Wo möchten Sie den Lampenfuß einsetzen?
Der Anwendungsort ist bei der Suche nach einem geeigneten Fuß ein wichtiger Punkt. Grundlegend gilt hier: Beim Einsatz in der Küche müssen Sie auf eine leichte Reinigung achten, in Wohnräumen steht dagegen das Design an erster Stelle.
Um für jede Lampe den richtigen Lampenfuß parat zu haben, entstanden in den letzten Jahren verschiedene Formen und Ausstattungsvarianten. Auf dem Markt unterscheiden sie sich vor allem nach dem Einsatzort:
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Lampenfuß für Tischlampen: Auffallend an diesem Modell ist die niedrige Höhe. Sie umfasst manchmal nur wenige Zentimeter. Eine einfache Tischlampe ist mit passendem Fuß und Lampenschirm oft nicht höher als 50 cm.
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Lampenfuß für Leseleuchten: Sein Geheimnis ist die Flexibilität. Während die meisten Lampenfüße starr und unbeweglich sind, können Sie die Zuleitung der Leselampen biegen, neigen und schwenken. Das räumt Ihnen viel Flexibilität ein, um den Lichtkegel optimal einzustellen.
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Lampenfuß für Stehlampen: Er ist die höchste Variante, die der Markt zu bieten hat. Die Ausführung für Stehlampen misst in der Höhe meist weit über ein Meter. Teilweise ist er mit beweglichen Armen versehen, an denen sich weitere kleine Leuchten wiederfinden.
Eines haben alle Ausführungen gemeinsam: Der Lampenboden kann sehr unterschiedlich geformt sein.
Suchen Sie einen Lampenfuß für Ihre Tisch- oder Stehlampe, werden Sie mit verschiedenen Abmessungen konfrontiert. Abgesehen von der Fassung für das Leuchtmittel gibt es keine standardisierten Maße. Sowohl die Höhe als auch der Durchmesser oder die Breite bei rechteckigen Modellen sind variabel.
Die angebotenen Höhen reichen von 5 cm bis über 1,50 m. Messen die Lampenfüße nur wenige Zentimeter in der Höhe, finden Sie bei Tischlampen Anwendung. Auf der Bodenplatte befindet sich dann meist eine Leuchtkugel oder ein Leuchtwürfel. Durch den niedrigen Lampenfuß ist ein sehr kompaktes Lampendesign möglich.
Grundsätzlich hat die Fußhöhe Einfluss auf den Lichtkegel, der Ihnen zur Verfügung steht. Hohe Stehlampen mit einer Gesamthöhe von über 1,50 m leuchten einen viel größeren Bereich aus als Tischlampen. Bei der Höhe gilt es darauf zu achten, ob diese mit einem bestimmten Lampenschirm oder ohne diesen angegeben wird. Die meisten Lampenfüße können mit sämtlichen Lampenschirmen kombiniert werden. Hier spielt der Fußdurchmesser eine Rolle.
Der Lampenfuß ist eines der wichtigsten Designmerkmale neben dem Lampenschirm. Stilgebend sind die Materialien. Die Tabelle fasst für Sie die wichtigsten Materialien zusammen:
Schmiede- und Gusseisen sind relativ schwer und bieten der Lampe dadurch einen sicheren Halt. Diese Materialien stehen in großer Designvielfalt zur Auswahl und sind sehr beständig, allerdings sollten Sie darauf achten, dass sie nicht feucht werden. Die Reinigung ist an sich unkompliziert, solange Sie die Rostanfälligkeit berücksichtigen und eventuelle Feuchtigkeit schnell beseitigen. Dann haben Sie sicher lange Freude an den markanten Möbelstücken.
Edelstahl ist zeitlos schön und rostfrei, daher eignet es sich sogar für Außenleuchten. Doch auch im Innenbereich zeigt der hochwertige Stahl seine guten Eigenschaften. Diese und andere Metalle sind oft verchromt. Das Material Chrom sorgt für einen gewissen Schutz und erleichtert die Reinigung, zudem wirkt es optisch sehr hochwertig. Mit einem Lampenfuß, der silbern glänzt, erhält Ihre Tischleuchte eine edle Note. Ein Sockel aus Aluminium kann ebenfalls glänzen oder eine matte Oberfläche haben. Häufig ist hier eine Pulverlackbeschichtung vorhanden, welche die Widerstandsfähigkeit verbessert. Eloxiertes Aluminium ist extrem hart und entsprechend kratzfest.
Kunststoff ist preiswert und verhältnismäßig leicht. Die vielen Verarbeitungsmöglichkeiten erlauben auch außergewöhnliche Formen, zudem ist die Auswahl an Farben sehr groß. Für die Reinigung gibt es schonende Produkte, welche die Oberfläche gut säubern, ohne sie zu schädigen.
Holz überzeugt durch seine natürliche Optik und passt als Standfuß vor allem zu Lampen mit Stoffschirm. Für die Reinigung brauchen Sie nur ein weiches, nebelfeuchtes Tuch. Anschließend sollten Sie den Lampenfuß trocknen, damit das Naturholz nicht aufquillt.
Ein Keramikfuß verleiht Ihrer Lampen eine charmante Retro-Note. Keramik ist nicht bruchfest, allerdings unempfindlich, wenn es um die Reinigung geht. Dennoch sollten Sie keine zu aggressiven Reinigungsmittel verwenden.
Meist wird ein Lampenfuß nach dem Design ausgesucht. Es haben sich, passend zu jedem Einrichtungsstil, verschiedene Stile durchgesetzt.
- Wachsende Anerkennung finden Füße im Vintagestil. Hier wirkt die Oberfläche abgenutzt. Häufig wird auf einen Farbwechsel gesetzt. So wechseln sich dunkle und helle Nuancen ab. Besonders gut kommt der Retrostil bei den Modellen aus Metall oder Holz zur Geltung. Ein Lampenfuß aus nachgedunkelter Bronze wirkt einerseits edel und punktet andererseits durch seine charakteristischen Used-Effekte. Er eignet sich als Unterbau für eine hübsche Tiffany-Leuchte und macht Ihre Sitzecke noch gemütlicher.
- Daneben gibt es den futuristischen Stil. Hier fallen insbesondere außergewöhnliche Materialien wie Beton und Stein auf. Sie sind abwechslungsreich kombinierbar. Durch die Grautöne halten sie sich eher im Hintergrund. Teilweise sind die Betonfüße lasiert, sodass sie mit einem schönen Glanzeffekt auffallen. In Kombination mit einem eckigen Lampenschirm oder mit einem hellen Strahler wirkt ein solcher Fuß schlicht und originell zugleich. Eine besondere Wirkung erzielen Sie mit einer flachen, runden Glaslampe, die Sie mit einem dezenten, schlanken Standfuß ergänzen. Das sieht fast so aus, als würde ein helles UFO in Ihrem Wohnzimmer leuchten.
- Der Klassiker und Design-Allrounder ist der Holzlampenfuß. Es werden verschiedene Hölzer wie Birke, Buche, Ahorn und beispielsweise Nussbaum genutzt. Durch die Verarbeitung der Hölzer werden verschiedene Holzfarben und Braunnuancen realisiert. Ahorn ist beispielsweise ein sehr helles Holz. Daneben findet mit Nussbaum ein dunkles Holz Anwendung. Bei vielen Lampenfüßen können Sie die Maserung gut erkennen. Gedrechselte Formen sind besonders begehrt, denn sie lassen die Traditionen neu aufleben. Im Landhaus sorgen die vielfältigen Sockel aus Holz für ein harmonisches, stimmiges Ambiente. Sie sind die ideale Basis für Stoffschirme in diversen Farbtönen. Moderne und vielseitig kombinierbare Lampenfüße sind typischerweise aus Alu oder Edelstahl gefertigt. Abhängig von ihrer Bauart und Größe, eignen sie sich für die kleine Leuchte auf dem Beistelltisch, für die Schreibtischlampe in ovaler Form oder für eine Stehleuchte.
- Der moderne Stil präsentiert sich in klaren Linien und zeitlosen Farbdesigns wie Silber und Weiß. Die Oberflächen können glänzen oder matt sein und dadurch etwas exklusiver oder dezenter wirken. Mit der anpassungsfähigen und unaufgeregten Optik erlauben die modernen Standfüße viele Kombinationen mit klassischen Lampenschirmen oder anderen Aufsätzen. Der kindgerechte Stil zeigt sich in verspielten Sockeln, welche die Form von Tieren nachahmen oder in bunten Farben gestaltet sind. So werten Sie eine ältere Lampe pfiffig auf und machen sie kinderzimmertauglich. Originelle Formate können auch im Wohnzimmer für besondere Effekte und gute Laune sorgen.
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