Hinweis: In der richtigen Höhe fördert die Fußauflage die Durchblutung Ihres Körpers, insbesondere natürlich der Beine.
Stellt sich nun nur noch die Frage, warum man eigentlich so eine Stütze für die Füße benötigt. Fußauflagen können in mehr Situationen als man denkt eine Gesundheit fördernde Maßnahme sein. Mit der Verwendung einer solchen Fußstütze können typische Arbeitskrankheiten vermieden werden. Nacken- oder Rückenschmerzen sind oft die Folge achtstündiger Tätigkeiten am Schreibtisch. So kann der Einsatz im Home Office locken. Zudem stehen an öffentlichen Büroplätzen des Arbeitgebers universelle Büromöbel. Für die unterschiedlichen individuellen Anforderungen bieten sie somit nicht die besten Voraussetzungen. Mit einer Fußauflage kann dieses Problem einfach beiseite geschoben werden. Zudem bietet sich diese Variante der Entlastung ebenfalls bei Steharbeitsplätzen förmlich an. Dieser Erschwernis für den Körper – und somit auch den (Arbeits-)Geist – durch nicht höhenverstellbare Schreibtische kann mit diesem simplen Trick aus dem Weg gegangen werden. Speziell kleinere Personen klagen oft über eine unangenehme Arbeitatmosphäre aufgrund frei schwingender Beine. Und auch das Aufstupsen der Zehen zum Finden von Halt führt letztendlich nur zu Verkrampfungen und Überanstrengung des Gewebes. Zudem gesellt sich noch ein relevanter Einsatzort hinzu. Schließlich wollen Sie in der Freizeit auch einmal die Füße entlasten. Für eine wohltuende Entspannung im Sessel – auch gern vor dem Fernseher – steht Ihnen eine bequeme Lösung parat.
Wichtige Fragen, die vor dem Kauf der Fußablage geklärt werden sollten
Fußhocker ist nicht gleich Fußhocker. Es kommt wie so oft auch beim Kauf einer Fußauflage auf die individuelle Lösung an. Damit das entsprechende Accessoire die Entspannung fördert und als kleine Wohlfühloase funktioniert, sollten vorab folgende Fragen geklärt werden.
• Wie hoch muss meine Fußauflage sein?
Egal ob Fußauflage oder Fußhocker – eine Höhe unterhalb der Sitzhöhe empfiehlt sich als besonders geeignet. Dies fördert die Durchblutung der Beine, obwohl sie gleichzeitig entspannen können. Der Druck in den Beinvenen kann dadurch sanft abgebaut werden, ohne dass die Versorgung der Gliedmaßen eingeschränkt werden muss. Aus diesem Grund kann keine klare Angabe einer bestimmten Höhe zugrunde gelegt werden, da Stühle, Sessel und Sofas selbst in verschiedenen Höhen konstruiert worden sind. Messen Sie somit selbst bei Ihnen nach, wenn Sie die Maße nicht bereits im Kopf haben. Achten Sie nur darauf, dass die Beine niemals exakt waagerecht ausgerichtet sind – dies erhöht die Trägheit und beansprucht im Sitzen mehr Energie. Ebenso ist die erhöhte Position für die Entspannung der Füße kontraproduktiv. Dabei bieten in der Regel Fußauflagen niedrigere Höhen als Fußhocker. Dafür sind sie oft mittels Einstellungsschienen variabler.
• Was ist besser – Fußauflage oder Fußhocker?
Diese Entscheidung hängt von zwei wichtigen Komponenten ab. Zum einen ist es der geplante Einsatz dieser funktionalen Unterstützung für die Beine. Gerade am Arbeitsplatz – vielleicht für acht Stunden nur vor dem Bildschirm – empfiehlt sich eher eine Fußablage. Diese ermöglicht durch die Wippfunktion eine zusätzliche Bewegung der Beine. Das monotone Sitzen und die immerwährend gleiche Position der Gelenke führen schneller zur Ermüdung. Auch die Belastung bestimmter Gewebegruppen in den Beinen durch nur eine Stellage wird damit minimiert. Die kostengünstige Variante bietet sich zudem als recht Platz sparendes Transportgut für Reisen oder Stationen unterwegs an. Soll die Intention dagegen eher Richtung entspanntem Verweilen angesetzt sein, dann ist die bequeme Alternative des Fußhockers unbedingt zu empfehlen. Beim Lesen der Zeitung oder einer schläfrigen Auszeit bieten diese Fußablagen die bequeme und genüssliche Grundlage für eine Pause mit hoch gelegten Beinen.
• Gibt es eine genormte Größe für Fußablagen?
Es gibt keine definierten Maße für eine Fußablage. Jedoch bewähren sich die Modelle, welche eine Fußablagefläche von 35 bis 45 Zentimetern aufweisen. Hierbei bleibt Ihnen noch ausreichend Spielraum, um auch einmal in acht Stunden die Position der Füße problemlos zu verändern. In Hinblick auf die Fußhocker lässt sich eines sagen – sie sind einfach größer. Dies ist damit begründet, dass sie vorwiegend als Entspannungsoase daheim anstatt als Arbeitserleichterung im Büro gedacht sind. Die Nutzer möchten hierbei gern einmal faulenzen, die Füße mehr bewegen und mitunter die Beine mit mehr Distanz zueinander ablegen. Es ist schlicht und einfach eine Form der Bequemlichkeit.
Welche Arten von Fußablagen sind erhältlich
Die Vielfalt der Fußablagen ist sehr groß. In Aufbau, Konstruktion, Bezug und Materialien gibt es einige große Unterschiede. Als ersten Schritt gilt es am besten zu einer Entscheidungsfindung zu gelangen, ob es eine Fußauflage oder ein Fußhocker sein soll.
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Fußhocker
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Fußauflage
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Gemeinsamkeiten
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- standfeste Ablage für die Füße
- Designvielfalt
- große Materialauswahl
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Unterschiede
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- statische Fußablage
- Stabilität durch Hockerbeine
- bequeme Polsterung
- stilvolles Wohnaccessoire
- kompakte Konstruktion
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- dynamische Fußablage
- Kipp- und Wippfunktion
- Winkelanpassung
- Zusammenklappbar
- Leichtkonstruktion
- ergonomische Fußstütze
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Danach kann die Wahl auf die einzelnen Modelle unter diesen beiden oben genannten Kategorien erfolgen. Mit ein wenig mehr Übersicht sehen Sie folgend ein breites Spektrum an Fußablagen vor sich:
• Landhaushocker
• Küchenschemel
• Campingfußhocker
• Lederausführung mit Metallgestellen
• Schwingablage
• Fußbank
Hinsichtlich der Wahl einer Fußauflage fällt nun die Entscheidung für eine dauerhafte oder eine verstellbare Lösung. Hierbei liegt es nahe, dass Einzelpersonen mit einer Standardlösung super zurechtkommen werden. Hingegen in einem Mehrpersonenhaushalt mit mehreren Generationen ist ein Exemplar mit einstellbarer Höhe und Winkel eher ratsam. Fußauflagen sind in der Regel zwischen 0 und 20 Grad im Neigungswinkel zu verändern. Oft erfolgt dies über drei bis hin zu sieben Stufen. Zudem schenken die beweglichen Fußstützen durch Noppen am Untergrund beziehungsweise zu montierenden Füße die benötigte Standfestigkeit. Einem Rutschen auf möglichen glatten Böden wird daher entgegengewirkt. Für eine Positionierung unterhalb eines Arbeitstisches empfiehlt sich zudem eine Fußbank. Mit einer oder zwei unterschiedlich hohen Trittflächen kann der Ausgleich zur Tischhöhe vollkommen unkompliziert vonstatten gehen. So können trotz universeller Arbeitsmöbel gute Arbeitsbedingungen geschaffen werden.
Woraus sind Fußauflagen gefertigt?
Fußauflagen sind in der Regel aus Holz gefertigt. Wie eine Art Schaukelstuhlkonstruktion bieten die gebogenen Balken eine harmonische Ausrichtung der Auflage an den individuellen Körper. Mittels Einkerbungen kann die Einstellung der Ablagefläche nochmals optimiert werden. Und für all diese Optionen und die zusätzliche Belastung eignet sich der Naturstoff Holz ungemein. Er ist robust und dank entsprechender Versiegelungen und Lacke sogar Wasser abweisend. Dies ermöglicht einen universellen Einsatz – auch einmal draußen im Garten, auf der Terrasse oder an einer Gartenbank. Alternativ dazu stehen ebenso Modelle aus Leichtmetall zur Verfügung. Diese sind meist als feste Fußauflagen zu erwerben. Stetig verändernde Einstellungen können bei diesen Modellen schneller zu Kratzern an der Oberfläche führen. Diese Beschädigungen wiederum unterstützen die Verwitterung und somit die Schwächung des Materials. Die Ablage der Beine wird meist mit einem Überzug aus Stoff versehen – dies gilt auch für das leicht aufstehende Ende als Halt für die Füße. Hierbei dient ebenso Leder als wundervolle Alternative.
Hinweis: Fußhocker sind im Allgemeinen aus einer soliden Holzkonstruktion geschaffen – ähnlich der eines Wohnzimmerstuhls. Mit sicherem Stand lässt sich die Pause auf den meist durch eine dicke Polsterschicht gekennzeichneten Hocker sehr angenehm verbringen. Ein Federkern im Inneren sorgt oft für eine entsprechende Elastizität des Materials. Dies verlängert die Langlebigkeit und die Bequemlichkeit. Der individuellen Wahl des Überzugstoffes ist nun keine Grenze gesetzt – Kunststoff, Baumwolle, Samt oder Leder steht als beliebte Anwendungen parat.
Inwieweit kann ein Fußhocker zum wohnlichen Raumambiente beitragen?
Hinsichtlich des Formstils der Fußhocker kann getrost gesagt werden: Sie können aus dem Vollen schöpfen! Die Varianz der Fußablagen zieht sich über verschiedene künstlerische Epochen, durch diverse Wohnstile bis hin zu ausgefallenen Optiken. Dabei sind insbesondere folgende Eigenschaften als Kriterien zu benennen:
• Verarbeitung der Hockerbeine
• Polstermodell
• Bezug
• Verzierungen und Muster
Speziell im letzten Punkt strahlt Ihnen die sonnige Flexibilität entgegen. Sollen es besondere Nähte, außergewöhnliche Seidenstoffe mit Goldbordüren oder geprägte Lederbezüge sein – die Auswahl ist schier unendlich. Somit ist erkennbar, dass nahezu alle Einrichtungsstile und Dekorepochen beim Thema Fußhocker berücksichtigt werden können. Zudem trägt der Fußhocker durch seine gemütliche Wirkung und die positive Assoziation zur Entspannungsauszeit zu einem einladenden Wohnambiente bei. Die unterschiedlichen Hocker gewähren zudem eine nachträgliche Integration in ein bereits bestehendes Raumkonzept. Kuschelige sowie elegante Exemplare beziehungsweise rustikale sowie im Retro-Stil gehaltene Varianten lassen sich folgend harmonisch in Ihre Zimmer einbinden. Versprühen Sie Wärme im Raum mit schimmerndem Samtstoff oder nutzen Sie die einfach zu reinigende Oberfläche von Echt- oder Kunstleder. Ob ein fusselfreier Hocker aus Microfaser oder ein Fußhocker in passender Farbe zur vorhandenen Couch im Vintage-Stil oder klassisch-schick – es werden alle Vorlieben abgedeckt. Und Sie genießen folgende Vorteile:
✓ entspannte Ablage für die Füße
✓ Unterstützung der Durchblutung
✓ Vorbeugung vor Nacken- und Rückenschmerzen
✓ flexible Einsatzbereitschaft
✓ unkomplizierter Transport
✓ bezauberndes Wohnaccessoire
✓ individuelle Höhen einstellbar
✓ umfangreicher Designpool
✓ Polsterung als Entlastung der Gliedmaßen
✓ ergonomische Fußstützen möglich